Hildegard Schmidt feierte im Otto Jeschkeit-Altenzentrum der AWO ihren 105. Geburtstag
Ründeroth. Fast hätte der oberbergische Vize-Landrat Friedrich Wilke die Jubilarin Hildegard Schmidt übersehen: „Sie sehen so jung aus, dass ich kaum glauben kann, dass ich wegen Ihnen hier bin“, meinte er begeistert. Aber tatsächlich war sie genau die Seniorin, wegen der er mit Gratulationsschreiben von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und einem Geldgeschenk des Oberbergischen Kreises das Otto Jeschkeit-Altenzentrum der AWO in Ründeroth besuchte: Immerhin feierte Hildegard Schmidt hier an diesem Tag (22 Juli) ihren 105. Geburtstag.
An der Kaffeetafel in der AWO-Einrichtung zeigte die Seniorin dem Vize-Landrat dann auf ihrem Smartphone einen Artikel, der zu ihrem 100. Geburtstag erschienen war: „So kann ich beweisen, dass ich wirklich 105 Jahre alt bin.“ Das Smartphone sei ihr Lexikon, erzählte sie den Gästen. „Hier schlage ich alles nach, ohne wäre ich aufgeschmissen.“
„Unterwegs ist mein Zuhause“
Immer offen sein für neue Eindrücke, andere Menschen und ungewohnte Orte: Das ist die Devise der 105-Jährigen. „Unterwegs ist mein Zuhause“, sagt sie. Und als ihr Engelskirchens Vize-Bürgermeisterin Dawn Stiefelhagen ihr einen bunten Blumenstrauß der Kommune mit einem Engelskirchener Engels aus Metall überreichte, ergänzte sie passend: „Man sollte jedoch nie schneller unterwegs sein, als der eigene Schutzengel.“
Vor einem Jahr ist Hildegard Schmidt von Lübeck nach Ründeroth gezogen – in die Nähe ihrer in Engelskirchen lebenden Tochter Ursula Schmidt-Laukamp. Im Haus des AWO-Kreisverbands Rhein-Oberberg fühlt sie sich sehr wohl und freut sich vor allem darüber, dass ihre Wünsche und Anliegen hier immer ein offenes Ohr finden. So etwa ihre Suche nach Bridge-Partnerinnen und -Partner: Nach einem Aufruf der AWO fand sie einen entsprechenden Spielekreis in Huppichteroth, zu dem sie einmal in der Woche abgeholt wird.
Demnächst fährt sie mit der AWO in den Urlaub in die Eifel. Vor ein paar Jahren hatte sie sogar noch im Alter von 97 eine Schifffahrt in die Karibik unternommen. Neben der Offenheit der Neugier auf die Welt, stehen bei ihr die Bewegung und das Turnen ganz oben auf der Liste fürs hohe Alter. „Außerdem sollte man möglichst kein Schweinefleisch und kein Weißbrot essen“, rät sie.
Geboren wurde sie in Oberkirch im Schwarzwald – und 1919, in dem Jahr, in dem auch die Arbeiterwohlfahrt gegründet worden ist. Nach ihrer Jugend in Dorsten folgte sie ihrem Mann in die Hansestadt in Lübeck. Sie hat zwei Kinder und mittlerweile vier Enkel und sechs Urenkel. Und tatsächlich sucht sie weiterhin Menschen aus Engelskirchen, die mit ihr Bridge spielen.
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