Leichte Sprache
Infos zum Kinder-Schutz in Leichter Sprache
Der Kinder-Schutz von der AWO
Wir sind die AWO.
AWO ist kurz für: Arbeiter-Wohlfahrt.
Wir sind ein Verein.
Wir arbeiten in ganz Deutschland.
Die AWO findet:
- Jeder Mensch ist
- Jeder Mensch soll
über das eigene Leben bestimmen.
- Alle Menschen helfen sich gegenseitig.
Darum hilft die AWO
- armen
- alten
- kranken
Die AWO hilft auch Kindern.
Die AWO will Kinder schützen.
Wir geben hier Infos über
den Kinder-Schutz von der AWO.
Gewalt an Kindern ist verboten
Die AWO schützt Kinder vor Gewalt.
Denn Gewalt macht Kinder sehr krank.
Und Gewalt macht Kinder sehr traurig.
Das ist Gewalt an Kindern:
- mit der Hand schlagen
- mit einem Gegenstand schlagen
- böse Worte sagen
- laut anschreien
- hungern lassen
- Kinder allein lassen
- Kinder anfassen, auch wenn sie das nicht wollen
- nicht zur Schule lassen
- nicht zum Arzt lassen
Alle Kinder haben Rechte
Zum Schutz vor Gewalt gibt es Gesetze.
Das sagen auch die Vereinten Nationen,
kurz: UN.
Die UN ist eine große Organisation.
In der UN sind fast alle Länder von der Welt.
Die UN kümmert sich auch besonders um Kinder-Rechte.
Dafür gibt es einen wichtigen Vertrag.
Der Vertrag heißt: UN-Kinderechtskonvention.
Der Vertrag gilt auch in Deutschland.
Allen Kindern soll es gutgehen
Das sagen die Kinder-Rechte:
- Alle Kinder sollen gesund sein.
- Alle Kinder dürfen
- Alle Kinder dürfen
- Alle Kinder sollen mit Buch oder Computer lernen.
- Alle Kinder dürfen ihre Meinung sagen.
- Alle Kinder dürfen sich
- Alle Kinder sollen Hilfe bekommen.
- Geht es Kindern sehr schlecht?
Dann kann ein Richter entscheiden:
Das Kind soll aus der Familie raus.
Alle Kinder sollen die Rechte kennen
Die AWO will die Kinder schützen.
In den Kitas von der AWO
reden darum alle über die Kinder-Rechte.
Die Kinder-Rechte sind für alle Kinder.
Es ist egal,
⦁ welche Religion sie haben.
⦁ ob sie eine Behinderung haben oder nicht.
⦁ welche Partei die Eltern wählen.
⦁ ob sie Mädchen oder Junge sind.
Alle Kinder sind verschieden
Die AWO will alle Kinder schützen.
Darum ist Inklusion in den Kitas
von der AWO wichtig.
Inklusion bedeutet zum Beispiel:
Alle Menschen sollen überall dabei sein.
Es soll egal sein,
ob man eine Behinderung hat oder nicht.
Das ist Inklusion in den Kitas von der AWO:
Jedes Kind ist gleich wichtig.
Jedes Kind gehört dazu.
Es ist egal,
- ob ein Kind eine Behinderung hat
- oder langsam
Jedes Kind bekommt die passende Hilfe.
Bei der Hilfe ist immer wichtig,
- was das Kind
- was das Kind
Alle Kinder bestimmen mit
In den Kitas von der AWO sind alle Kinder wichtig.
Darum sollen die Kinder in den Kitas mitbestimmen.
Das Mitbestimmen nennt man Partizipation.
Das ist Mitbestimmen in den Kitas von der AWO:
Die Kinder bestimmen ab und zu
- über Regeln,
- über Feiern,
- über Spiele,
- über Essen.
Die Kinder dürfen sich auch beschweren.
Sie sagen dann:
Das ist ungerecht.
Das macht mich traurig.
Das macht mich wütend.
Das macht mir Angst.
Die Kinder sagen auch,
wie es besser werden kann.
Alle Kinder sollen sich wohlfühlen
Die AWO schützt den Körper von Kindern.
Die AWO schützt die Gefühle von Kindern.
Darum gibt es Regeln für die Sexualität von Kindern
in den Kitas von der AWO.
Die Eltern sollen die Regeln auch verstehen.
Darum redet die AWO mit den Eltern über die Regeln.
Die Kinder lernen mit den Regeln:
- Ich bestimme über meinen Körper.
- Keiner fasst mich gegen meinen Willen
Darum ist sexuelle Bildung
in Kitas von der AWO wichtig.
Das ist sehr wichtig:
Die Sexualität von Kindern ist
nicht die Sexualität von Erwachsenen.
Denn Kinder sind anders als Erwachsene.
Kinder lernen den eigenen Körper erst kennen.
Kinder lernen auch die eigenen Gefühle kennen.
Und Kinder lernen ihre eigenen Grenzen kennen.
Die Kinder lernen:
- manches Anfassen gefällt mir.
- manches Anfassen gefällt mir gar nicht.
Das fängt schon als Baby an.
Das ist sexuelle Bildung für die Kinder:
Sie lernen die Namen von den Körper-Teilen.
Sie lernen, was der eigene Körper braucht.
Sie lernen, was sie fühlen.
Alle Kinder können sich wehren
Die Kitas von der AWO haben Regeln,
was man mit dem Körper machen darf.
Das sind die Regeln für Kinder:
- Nichts in Mund, Nase, Po,
Ohr, Scheide oder Penis stecken.
- Will ein Kind nicht angefasst werden,
darf es Nein sagen.
- Sagt ein Kind Nein,
muss der andere aufhören.
- Jedes Kind darf Stopp
- Sagt ein Kind Stopp,
muss man aufhören.
- Hilfe holen ist immer richtig und wichtig.
- Erwachsene schützen die Kinder
Erwachsene schützen die Kinder
Das sind die Regeln für Erwachsene:
- Erwachsene helfen Kindern beim Waschen.
- Erwachsene helfen Kindern beim Wickeln.
- Erwachsene helfen Kindern beim Anziehen.
- Jedes Kind darf Nein sagen.
- Sagt ein Kind Nein,
muss der Erwachsene aufhören.
- Schauen Kinder ihren Körper an,
machen Erwachsene nicht mit. - Hilfe holen ist immer richtig und
Das ist der Kontakt zum Kinder-Schutz von der AWO:
AWO Kinder-Schutz
Brückenstraße 6 – 8
51766 Engelskirchen
Termin
Beim Kinder-Schutz muss man anrufen
und einen Termin machen.
Telefon: 02263 96 94 33 4
Handy: 0151 22 65 39 54
Mail an den Kinderschutz.
Die Hilfe vom Kinder-Schutz kostet kein Geld.
Hier anklicken: Die AWO Rhein-Oberberg und der Kinderschutz in Leichter Sprache.
Senior*innen: 02263 / 9624-0
Kindertagesstätten: 02263 / 9624-284
Bildungsangebote
Entdecken Sie die Vielfalt der Bildungsangebote der Arbeiterwohlfahrt! Von kreativen Workshops über spannende Weiterbildungen bis hin zu berufsbegleitenden Kursen – bei uns finden Sie alles, um Ihre Talente zu entfalten und Ihre Karriere voranzubringen.
DRO Dienstleistungs-GmbH Rhein-Oberberg
Erfahren Sie mehr über die DRO Dienstleistungs-GmbH Rhein-Oberberg.
Partner & Links
Die vielfältigen Partner der Arbeiterwohlfahrt (AWO) spielen eine große Rolle bei der Förderung von sozialem Wandel und Solidarität. Erfahren Sie mehr über die engagierten Organisationen, die mit der AWO zusammenarbeiten.
- Kinderschutz
- Familienzentren und Kitas
- Waldkindergärten
- OGS - Offene Ganztagsschulen
- Schule Sekundarstufe I
Unsere Kinderschutzfachkraft
Die Kinderschutzfachkraft (insoweit erfahrene Fachkraft) steht den Mitarbeiter*innen des AWO-Kreisverbands Rhein-Oberberg vielfach zur Seite. Zu ihren Hauptaufgaben zählen die Prozessbegleitung als Beraterin in Fällen von Kindeswohlgefährdung sowie die Ausgestaltung von Schulungen und Fortbildungen zum Thema des Kindeschutzes.
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Jugendberatung bei der Arbeiterwohlfahrt
Die Jugendberatung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) bietet jungen Menschen Unterstützung und Orientierung in verschiedenen Lebenslagen. Unsere qualifizierten Beraterinnen und Berater stehen Jugendlichen und jungen Erwachsenen zur Seite, um ihnen bei persönlichen, schulischen und beruflichen Herausforderungen zu helfen. Wir bieten individuelle Beratungsgespräche, Workshops und Gruppenangebote, um die persönlichen und sozialen Fähigkeiten der Jugendlichen zu stärken. Dabei legen wir besonderen Wert auf Vertraulichkeit und ein vertrauensvolles Miteinander, um den jungen Menschen die bestmögliche Unterstützung zu bieten.
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Jugendsozialarbeit und Jugendberufshilfe bei der Arbeiterwohlfahrt
Die Jugendsozialarbeit und Jugendberufshilfe der Arbeiterwohlfahrt (AWO) richtet sich an junge Menschen, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden und Unterstützung benötigen. Ziel ist es, diesen Jugendlichen Perspektiven zu eröffnen, ihre sozialen Kompetenzen zu fördern und ihnen den Einstieg in die Berufswelt zu erleichtern. Durch individuelle Beratung, Betreuung und verschiedene Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen hilft die AWO jungen Menschen dabei, ihre Potenziale zu entfalten und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.
Mehr erfahren- Otto Jeschkeit Altenzentrum Ründeroth
- Seniorenzentrum Wiehl
- Gesundheits- und Sozialpflegezentrum
- Seniorengerechte Wohnungen
Otto Jeschkeit Altenzentrum Ründeroth
Seniorenzentrum Wiehl
Durch fachliche Kompetenz, Empathie, Wertschätzung und einem respektvollen Umgang wird den Bewohnern/innen eine professionelle fach- und sachgerechte Pflege ermöglicht, die zur Lebensqualität, Zufriedenheit und zum Wohlbefinden beiträgt.
Ambulante Pflege
Gesundheits- und Sozialpflegerisches Zentrum – Bergisch Gladbach
Seniorengerechte Wohnungen
Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) setzt sich für die Bereitstellung seniorengerechter Wohnungen ein, die älteren Menschen ein selbstbestimmtes und sicheres Leben ermöglichen. Diese Wohnungen sind barrierefrei gestaltet und bieten zahlreiche unterstützende Funktionen, wie rutschfeste Böden, breite Türen und Aufzüge. Darüber hinaus bietet die AWO soziale Dienstleistungen und Gemeinschaftsaktivitäten an, um die soziale Teilhabe und das Wohlbefinden der Bewohner zu fördern. Mit diesem Angebot trägt die AWO dazu bei, die Lebensqualität von Senioren zu verbessern und ihnen ein würdevolles Altern in einer unterstützenden Gemeinschaft zu ermöglichen.